Kategorie:Pizza

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Pizza Margherita

Pizza ist hierzulande die Bezeichnung für eine italienische Teigspeise, die aus Pizzateig (ein einfacher Hefeteig), Pizzasauce (Tomatensauce) sowie einem Belag und letztlich in der obersten Schicht aus Käse besteht.

Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich stammt die Pizza aus der neapolitanischen Küche. Es war einfach ein Fladenbrot mit Belag, das überbacken wurde.

2017 wurde die neapolitanische Kunst der Pizzabäcker („Pizzaioli“) von der UNESCO in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Geschichte(n)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt mindestens zwei Geschichten, die zu der Erfindung der Pizza geführt haben sollen.

  • Neapel wurde belagert, und die Nahrungsmittel wurden knapp. Der Koch der Stadt machte aus der Not eine Tugend und nahm einfachen Hefeteig, belegte ihn mit allem, was er hatte. Das Ganze wurde dann gebacken, und Neapel überstand den Angriff. Es gibt für diese Geschichte aber keine Belege.
  • Eine andere Geschichte ist der Wille des Königs Umberto I., der ein solches Gericht bei seinem Koch bestellte. Dieser nahm sich die Nationalfarben Italiens zum Vorbild und belegte den Teig mit Basilikum, Tomaten und Mozzarella, das kennt man vom Insalata caprese. Seine Gattin hieß Magherita, die Pizza Margherita war geboren.

Tatsächlich ist die Pizza schon viel älter, das Neue an der Erfindung des Koches war, dass Käse verwendet wurde.

Am 20. Mai 2016 meldete die BILD-Zeitung auf ihrer Titelseite, dass in Neapel die längste jemals gebackene Pizza vorgestellt wurde: 250 Pizzabäcker aus aller Welt stellten aus 2000 kg Mehl, 1600 kg Tomaten, 2000 kg Mozzarella, 200 l Öl und 30 kg Basilikum eine Pizzastrecke her, die genau 1853,88 m lang war und auf der Straße am Mittelmeerufer zum Futtern einlud.

Zubereitungstipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Merke: Je sparsamer die Pizza belegt wird und je dünner der Teig ist, um so näher kommt sie dem fiktiven Original; zu mächtig belegte Pizzen gleichen schon eher einem Gemüsekuchen!
  • Am besten gelingt eine Pizza aus dem Holzofen. Jedoch hat den wohl kaum jemand. Daher der Tipp: Besorgen Sie sich aus dem Baumarkt oder vom Natursteinhändler eine etwa 2,5 cm dicke Marmor- oder Granitplatte, die in Ihren Backofen passt, ein Standardformat ist 30x40 cm. Die Platten sind fast unverwüstlich und können jahrelang ihren Dienst tun. Der Backofen ist so rechtzeitig auf höchste Hitze vorzuheizen, dass sich die Platte richtig aufheizen kann, bevor die Pizza darauf gelegt wird. So kommen Sie dem Backen auf dem Steinboden professioneller Pizzaöfen schon recht nahe.

Übrigens: In Italien wird die Pizza zusammengeklappt und aus der Hand gegessen. Wer dazu Messer und Gabel nimmt, gilt als Banause.

Klassische Pizza-Zubereitungen - eine Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pizzabrot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pizzabrot

Zu Pizzabrot gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es ist eine Pizza ohne viel Belag. Man stellt einen Pizzateig her bringt ihn in die Form, wie man ihn haben möchte und kann das Ergebnis als wunderbare Beilage servieren. Das kann die Form einer Pizza haben, man kann aber auch Brötchen formen. Die Aufgabe ist, dieses Brot schön zu würzen. Da hat man alle Möglichkeiten, mal wieder ist viel Fantasie gefragt. Kommt das Brot frisch aus dem Ofen, dann riecht es lecker und alle bekommen Hunger.

In dieser Kategorie gibt es reichlich Rezepte für Pizza, bekannte und traditionelle, aber auch ganz besondere sind zu finden. Wir wünschen viel Spass dabei.

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