Innviertler Nusspolster

aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Innviertler Nusspolster
Innviertler Nusspolster
Zutatenmenge für: 50 Stück
Zeitbedarf: Teig: Zubereitung ca. 15 Minuten + Rastzeit ab 1 Stunde + Nusspolster: Zubereitung ca. 20 Minuten + Backzeit ca: 15 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: mittel

Im Herbst und Winter, in der Advents- und Weihnachtszeit ist die Hochsaison der frischen, heimischen Nüsse. Verbacken in Innviertler Nusspolster eine feine, süße, aber dennoch gesunde Leckerei für den Gabentisch. Aber auch das ganze Jahr über, zum Kaffee oder für Zwischendurch bei Partyfesten wird das Gebäck die Herzen erfreuen.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dinkelteig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nussfüllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Mehl abwiegen und in den Schlagkessel sieben.
  • Die Butter in Würfel schneiden.
  • Das Vanillemark aus der Schote kratzen.
  • Von der gewaschenen und gut trocken getupften Zitrone die Schale abreiben.
  • Die Nüsse fein reiben.

Dinkelteig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In das gesiebte Mehl eine Mulde drücken.
  • Die Eigelbe hinein gleiten lassen und die Butter und etwas Salz zugeben.
  • Alle Zutaten schnell zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
  • Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und etwa eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Nussfüllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Eiklare in den gut ausgewaschenen, fettfreien Schlagkessel geben (ist die Schüssel nicht fettfrei, wird das Eiklar nicht steif).
  • 1 Pr Salz zugeben und zu halbfestem Eischnee schlagen.
  • Dann unter ständigem Weiterschlagen den Zucker nach und nach zugeben, bis der Eischnee ganz fest und seidig glänzend geworden ist (Überkopfprobe).
  • Die geriebenen Nüsse, den Zitronenabrieb, das Vanillemark und evtl. etwas Zimt (siehe Varianten) unter das Eiweiß heben.

Nusspolster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr bei Ober- und Unterhitze auf 200 °C, bei Umluft auf 190 °C vorgeheizen.
  • Das Eiweiß glatt rühren.
  • Den Teig aus der Folie nehmen und auf einer gut mit Mehl bestaubter Arbeitsfläche ca. 2 mm dick ausrollen.
  • Mit dem Teigrad etwa 4 cm große Quadrate ausradeln.
  • In die Mitte jedes Teigstückes einen Teelöffel voll Füllung setzen.
  • Die Ecken mit etwas Eiklar bestreichen.
  • Jedes Teigblatt zur Mitte hin hochziehen und über das Nusshäufchen legen.
  • Die Teigränder gut, aber behutsam zusammendrücken, sodass keine Füllung beim Backen auslaufen kann.
  • Das fertige Gebäck auf den mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen.
  • Die Kekse im vorgeheizten Backrohr, jedes Blech einzeln, auf mittlerer Schiene bei Ober- und Unterhitze mit 200 °C, oder alle Bleche bei Umluft mit 190 °C etwa 20 bis 25 Minuten goldgelb überbacken.
  • Das fertig gebackene Weihnachtsgebäck aus dem Rohr nehmen und auf dem Backgitter auskühlen lassen.
  • Die Nusspolster vor dem Servieren mit etwas Staubzucker bestreuen.

Lagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gut gekühlt und richtig gelagert halten die Kekse ca. 2 Wochen.
  • Am besten in einer luftdichten Dose oder einem Karton. Einzelne Schichten von Kuppeln mit Pergamentpapier trennen.

Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Vanilleschote gut abwaschen, trocken tupfen und in ein mit Zucker oder Salz gefülltes Einweckglas stecken und eigenen Vanillezucker bzw. Vanillesalz für Fleisch, Fisch, usw. herstellen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]