Kategorie:Lombardische Küche

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Flagge der Lombardei
Lage der Lombardei in Italien

Die Lombardei ist das Gebiet der Poebene und der sich nördlich anschließenden Südalpen mit den oberitalienischen Seen und dem Schweizer Kanton Tessin. Die wichtigsten Städte und ihre Regionen sind Bergamo, Brescia, Mantua und natürlich Mailand. Der Raum um Mailand hält viele Spezialitäten bereit, die man meist auch leicht an dem Namen erkennen kann: alla milanese ist immer ein Gericht aus der lombardischen Küche, weil es nämlich auch über Mailand hinaus verbreitet ist.

Wegen verschiedener Einflüsse in den neun Provinzen der Lombardei gibt es keine einheitliche Lombardische Küche. Das einzig Gemeinsame ist die Zubereitungsart des langsamen Garens und des vorwiegenden Einsatzes von Butter anstelle von Olivenöl. Überall kommt als Beilage Polenta auf den Tisch. Suppen, Reis und hausgemachte Ravioli sind bevorzugte Gerichte. Zusammen mit dem safranisierten Risotto alla milanese sind die geschmorten Kalbshaxenscheiben, Ossobuco alla milanese, eine sehr populäre, ja weltbekannte Spezialität. Auch der in vielen Größen erhältliche Panettone, ein leckerer Hefekuchen, kann sich sehen lassen. Wer die Geigenstadt Cremona, Wirkungsstätte der Geigenbauerfamilien Amati, Guarneri und Stradivari, besucht, kann sich ein paar Torrone (Mandelhonigstangen) oder Mostarda di Cremona (Senffrüchte) mitbringen. Auch die Amaretti stammen aus der Lombardei. Erwähnenswert sind auch noch vier von vielen anderen Lombardischen Käsesorten: der würzige Gorgonzola, der sahnige Mascarpone, der milde Bel Paese und der kräftige Taleggio aus Bergamo.

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