Innviertler Saiblingspofesen

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Innviertler Saiblingspofesen
Innviertler Saiblingspofesen
Zutatenmenge für: 4 bis 8 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: ca. 40 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: ja Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: mittel

Eine köstliche und feine Suppeneinlage, die hervorragend mit einer Innviertler Mostsuppe mundet, sind die Innviertler Saiblingspofesen. Aber nicht nur in der Suppe, auch als feine Beilage zu einem frisch marinierten Salat munden die Saiblingspofese hervorragend.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saibling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saiblingspofesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saiblings-Farce[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung Saibling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Saibling im Waschbecken unter fließendem, kalten Wasser, abschleimen.
  • Dann den Fisch ausnehmen
  • Den Saibling nochmals ganz kurz, ohne den Fisch zu lange zu "wassern", unter fließendem, kalten Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
  • Zum Schluss den Fisch mit einem sehr scharfen Filetiermesser filetieren und häuten.
  • Die Gräten sorgfältig mit einer Fischpinzette oder Fischzange ziehen.
  • Das Fischfilet nochmals unter fließendem, kalten Wasser waschen und gut trocken tupfen.

Saiblings-Farce[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für die Farce etwa 100 g Fischfilet in kleine Würfel schneiden.
  • Die gemischten Kräuter waschen, gut trocken schütteln, die Blätter abzupfen und etwa 4 EL Grün fein schneiden.
  • Die Fischwürfel in einen Küchenmixer füllen und die Schlagsahne zugeben.
  • Dann den Fisch mit der Schlagsahne, dem Wermut und den frischen Kräutern schnell zu einer feinen Farce mixen.
  • Zum Schluss die Saiblings-Farce mit Salz sowie Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.

Saiblingspofesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für die Saiblingspofesen den Dill waschen und etwa 8 EL Spitzen fein schneiden.
  • Die restlichen 200 g des Saiblingsfilets mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden.
  • Die Toastbrote entrinden und auf der Arbeitsfläche auflegen.
  • Dann die Farce auf die Brote aufteilen, darauf verstreichen und dabei rundum etwa 5 mm Rand frei lassen.
  • Die mit der Farce bestrichenen Toastbrot mit reichlich frischem Dill bestreuen.
  • Danach 4 Toastbrotscheiben mit den Fischstreifen belegen und diese mit Salz sowie Pfeffer würzen
  • Mit den restlichen 4 Toastbrotscheiben abdecken und diese leicht und behutsam andrücken.
  • Die Eier gut verquirlen und mit etwas Salz sowie Pfeffer würzen.
  • Eine Pfanne erhitzen und das Butterschmalz darin erhitzen.
  • Hat das Butterschmalz eine Temperatur von 170 °C erreicht, die zusammengelegten Toastbrote nach und nach durch die Eimasse ziehen und sofort in das heiße Butterschmalz gleiten lassen.
  • Die Saiblingspofesen nach und nach auf beiden Seiten schwimmend goldbraun backen.
  • Zum Schluss die fertig ausgebackenen Saiblingspofesen aus dem Butterschmalz heben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.

Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die fertigen Saiblingspofesen je nach schräg in Hälften oder Viertel schneiden.
  • Dann die Suppe, wie etwa eine Innviertler Mostsuppe, auf vorgewärmten, bzw. einen Salat auf kalten Tellern anrichten.
  • Die Saiblingspofesen erst kurz vor dem Servieren in die Suppe gleiten lassen bzw. auf dem Salat drapieren.
  • Das fertig angerichtet Gericht möglichst schnell und sofort noch heiß servieren.
  • Darauf je ob als Vor- oder Hauptspeise gereicht ein halbes oder ganzes Saiblingsfilet drapieren.
  • Den roten Paprikacreme in kleine Servierschüsseln füllen und neben dem Gericht auf dem Teller platzieren.
  • Das Gericht sofort, wenn gewünscht mit Beilage nach Wahl servieren.

Beilage zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]