Zuckersirup aus Rohrzucker

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Zuckersirup aus Rohrzucker
Zuckersirup aus Rohrzucker
Zutatenmenge für: 250 ml Flasche
Zeitbedarf: Zubereitung: 2 Minuten + Kochzeit: 15 Minuten + Auskühlzeit: 2 Stunden
Hinweise: Enthält Alkohol: nein
Schwierigkeitsgrad: leicht

Zuckersirup aus Rohrzucker ist eine Basiszutat für Cocktails und Aperitifs. Das Rezept ist ähnlich wie für Läuterzucker aus Rohrzucker, wobei der Sirup jedoch länger gekocht wird. Für dieses Rezept wird brauner, unraffinierter Rohrzucker verwendet, der in Tropengebieten aus Zuckerrohr hergestellt wird. Im Vergleich zu weißem Raffinade-Zucker hat er einen etwas herberen, sowie leicht karamellartigen Eigengeschmack.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 185 g nicht raffinierter brauner Rohrzucker (Brown Cane Sugar, unrefined)
  • 125 ml Wasser

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine saubere Flasche mit heißem Wasser auswaschen und auf den Kopf stellen.
  • Den Schraubverschluss ebenfalls mit heißem Wasser auswaschen und auf den Kopf stellen.
  • Den Rohrzucker mit dem Wasser in einen Topf geben.
  • Die Lösung aufkochen lassen und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
  • Den Topf vom Herd ziehen.
  • Den Inhalt des Topfs mittels eines Trichters in eine Flasche gießen.
  • Die Inhalt der Flasche komplett auskühlen lassen, die Flasche verschließen und in den Kühlschrank geben.
  • Die Flasche gut abwaschen (ungewaschen eine äußerst klebrige Angelegenheit!) und in den Kühlschrank stellen (siehe Tipp).

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Sirup hält sich nach Anbruch der Flasche etwa 6 Wochen im Kühlschrank.
  • Kochen von Zucker

Sirup zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuckersirup

Man kann Zuckersirup auch als Fertigprodukt kaufen. Der ist nicht viel schlechter als der selbst hergestellte Sirup und macht eben keine Arbeit. Denn die Herstellung von Sirup ist nicht unbedingt angenehm. Will man sich die Arbeit ersparen, das gilt vor allem für Hobby-Barkeeper, kann man durchaus auf diese Variante zurückgreifen.