Zutat:Wasser

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Wasser
Wasser
100 ml enthalten:
Brennwert: 0 kJ / 0 kcal
Fett: 0 ml
Kohlenhydrate: 0 ml
Eiweiß: 0 ml
Salz: keine Angabe
Cholesterin: 0 ml
Ballaststoffe: 0 ml
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Wasser ist für einige Gerichte und Getränke eine wichtige Zutat. Sie kann mit über deren Geschmack entscheiden. Leitungswasser ist in Deutschland bestens zum Kochen geeignet, in anderen Ländern sollte man sich vorher informieren. Für Tee eignet sich am besten weiches, neutrales Wasser. Manche schwören dabei auf Quellwasser aus ihnen bekannten Quellen. Wasser muss frisch und keimfrei sein. Das ist im Leitungsnetz normalerweise gewährleistet. Wasser enthält als Härtebildner mehr oder weniger Kalk, je nach Versorgungsgebiet. Dieser puffert das Wasser gleichzeitig gegen Veränderungen des ph-Wertes.

Je nach Gegend enthält Wasser unterschiedliche Zusammensetzung an Spurenelementen. Zeitweise wurde Wasser fluorisiert, um den Fluormangel auszugleichen. Das wird jetzt nicht mehr gemacht.

In Gegenden mit Jodmangel im Wasser kann man zum Würzen jodiertes Speisesalz zum Ausgleich verwenden.

Als "Wasser" wird oft auch in Flaschen erhältliches Mineralwasser bezeichnet. Wenn in Rezepten nichts anderes angegeben ist, reicht aber Leitungswasser meist (Ausnahme: wenn das Leitungswasser in bestimmten Gegenden belastet und nicht als Trinkwasser geeignet ist).

Mineralwasser[Quelltext bearbeiten]

Mineralwasser
Ein klassisches sprudelndes Mineralwasser aus Frankreich (eau gazeuse)

Mineralwasser ist im umgangssprachlichen Gebrauch ein Getränk, das sich von "Wasser" (aus der Leitung) durch einen höheren Gehalt an Mineralien unterscheidet. Das muss nicht immer der Fall sein. Das wichtigste Kriterium zur Unterscheidung von Mineralwasser ist der Gehalt an Kohlensäure: Stilles Wasser enthält keine Kohlensäure, oft mit medium bezeichnetes Wasser hat einen reduzierten Kohlensäureanteil und unbezeichnetes Mineralwasser hat einen ausgeprägten Kohlensäureanteil. Dabei ist der Kohlensäureanteil meist nicht natürlich, die Kohlensäure wird meist künstlich zugesetzt.

Eine weitere Unterscheidung ist der Natriumanteil, wo zwischen natriumarmen und normalen Wasser unterschieden wird, egal wie viel Kohlensäure enthalten ist.

Tatsächlich ist das Leitungswasser in Deutschland strengeren Kontrollen unterzogen als das Mineralwasser. Man sagt bestimmten Sorten Mineralwasser auch nach, Leitungswasser mit Kohlensäure zu sein.

Man kann sich sein Mineralwasser mit den entsprechenden Geräten also auch selbst herstellen. Dazu gehören feste Flaschen aus Kunststoff, die ein Verfallsdatum haben. Darauf sollte man achten. Außerdem benötigt man ein Gerät, das das Wasser mit Kohlensäure anreichert. Die leeren Kohlensäurezylinder kann man an verschiedenen Stellen gegen gefüllte Flaschen austauschen. Der Austausch kostet je nach Größe der Kartusche etwa 5–8 €.

Mineralwasser gehört zu jeder Mahlzeit. Egal ob man nur Wasser aus der Leitung oder aber Mineralwasser mit Kohlensäure reicht. Schon beim Tischdecken sollte man an die Gläser für das Mineralwasser denken.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]