Forelle im Römertopf

aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Forelle im Römertopf
Forelle im Römertopf
Zutatenmenge für: 1 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: 15 Minuten + Garzeit der Forellen: 30 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Ein schmackhaftes und gesundes, mit sehr wenig Aufwand zubereitetes Fischgericht. Die Zubereitung im Römertopf ist eine simple und dabei sanfte, vor allem Süßwasserfischen entgegenkommende Garmethode. Der Fisch bleibt wunderbar saftig und behält seinen Eigengeschmack. Das Rezept eignet sich hervorragend für die Singleküche. Man kann gleich aus dem Topf essen und hat kaum Abwasch. Bei den Variationen sind der Fantasie dann kaum Grenzen gesetzt.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Variante mit rohen Kartoffeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Variante mit gekochten Kartoffeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vor der Zubereitung den Römertopf in kaltem Wasser wässern (mindestens zwanzig Minuten, länger schadet nicht)
  • Die Forelle ist normalerweise bereits vom Fischhändler ausgenommen. Wenn nicht, unter kaltem Wasser waschen und durch den Bauch ausnehmen.
  • Die ausgenommene Forelle innen und außen waschen, alle Blutreste entfernen und die Kiemen unter fließendem Wasser gründlich ausspülen
  • Den Fisch mit Küchenpapier trocken tupfen und innen wie außen mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Die Zitrone unter warmem Wasser waschen, trocknen und samt der Schale in kleine Würfel schneiden.
  • Ein Backgitter auf die unterste Leiste des Backofens schieben.

Variante mit rohen Kartoffeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden.
  • Einen Esslöffel Olivenöl auf den Boden des Römertopfes geben und verteilen.
  • Die Kartoffelscheiben gleichmäßig verteilt in den Römertopf geben und mit Salz sowie Pfeffer würzen.
  • Einige Zitronenwürel in den Bauch der Forelle geben und die restlichen Zitronenwürfel gleichmäßig über die Kartoffelscheiben verteilen.
  • Die Forelle auf die Kartoffelscheiben legen und mit dem restlichen Olivenöl beträufeln
  • Den Deckel aufsetzen und den Römertopf in den kalten Backofen auf das Backgitter setzen.
  • Den Backofen bei Ober-/Unterhitzehauf Ober- und Unterhitze auf 200 °C bzw. bei Umluft Umluft auf 150 °C heizen
  • Das Gericht je nach Größe der Forelle 30 bis 45 Minuten im Backofen garen lassen, ohne den Deckel zwischendurch abzunehmen.

Variante mit gekochten Kartoffeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kartoffeln mit einer Gemüsebürste unter kaltem Wasser sauber schrubben
  • Ungeschälte Kartoffeln in einen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken, kräftig salzen und zum Kochen bringen.
  • Kartoffeln etwa zehn Minuten kochen lassen.
  • Dann in halbgarem Zustand abgießen und abdämpfen lassen.
  • Kartoffeln leicht abkühlen lassen und schälen.
  • Die halb gegarten Kartoffeln in dicke Scheiben oder Würfel schneiden.
  • Die Kartoffelscheiben gleichmäßig verteilt in den Römertopf geben und mit Salz sowie Pfeffer würzen.
  • Einige Zitronenwürel in den Bauch der Forelle geben und die restlichen Zitronenwürfel gleichmäßig über den Kartoffelscheiben verteilen.
  • Die Forelle auf die Kartoffelscheiben legen und mit Olivenöl beträufeln
  • Den Deckel aufsetzen und den Römertopf in den kalten Backofen auf das Backgitter setzen.
  • Den Backofen bei Ober-/Unterhitzehauf Ober- und Unterhitze auf 200 °C bzw. bei Umluft Umluft auf 150 °C heizen
  • Das Gericht je nach Größe der Forelle 30 bis 45 Minuten im Backofen garen lassen, ohne den Deckel zwischendurch abzunehmen.

Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zum Servieren den Römertopf auf eine hitzeresistente Unterlage auf den Esstisch setzen, den Deckel abnehmen und die Mahlzeit direkt aus dem Topf genießen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ….

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahllose Varianten sind möglich. Zum Beispiel:

  • Mit Kräutern: Zusätzlich grüne Kräuter in den Bauch der Forelle und über die Kartoffeln geben, wie Petersilie, Dill, Kerbel, Sauerampfer oder alle möglichen anderen grünen Kräuter nach Geschmack - am besten frisch oder TK-Ware. Mit getrockneten Kräutern schmeckt es nicht so gut.
  • Mit Knoblauch: Der Geschmack von Knoblauch passt sehr gut zu Fisch, Kartoffeln und Zitrone. Am besten junge Knoblauchzehen in Scheiben schneiden und vor dem Garen über Fisch und Beilagen verteilen.
  • Mit diversen Gemüsen: Zu den Kartoffeln (oder anstelle der Kartoffeln) Gemüse unter die Forelle geben, z. B. Spitzkohl, Wirsingkohl, Chinakohl, Brokkoli, Möhren, Sellerie oder Mangold. Weniger geeignet sind wasserreiche Sorten wie Tomaten oder Zucchini.
  • Mit Alkohol: Etwas Weißwein zugeben. Oder etwas französischen Wermut, z. B. Noilly Prat Achtung, kann Alkohol oder Spuren von Alkohol enthalten!
  • Mit Butter: Anstelle von Olivenöl kann Butter verwendet werden.
  • Ohne Gemüse, nur mit Brot: Die Forelle ohne Gemüsebeilage, nur mit einem üppigen Schuss Olivenöl, etwas Knoblauch und ggf. etwas Weißwein garen. Die Sauce zum Fisch mit frischem Weißbrot, Baguette oder Pide aufstippen. Je besser das Brot ist, desto besser schmeckt dieses schlichte Gericht.