Zutat:Pektin

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Pektin
Pektin
(Basismenge fehlt) enthalten:
Brennwert: keine Angabe / keine Angabe
Fett: keine Angabe
Kohlenhydrate: keine Angabe
Eiweiß: keine Angabe
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Bei Pektin handelt es sich um einen Lebensmittelzusatzstoff, in der EU-Verordnung für Lebensmittelsicherheit der Nummer E 440 zugeordnet, sowie um ein Geliermittel und einen wasserlöslichen Ballaststoff. Das Pektin wird aus Orangenschalen und aus Pressrückständen bei der Herstellung von Apfelsaft oder Apfelwein gewonnen.

In der industriellen und häuslichen Verarbeitung findet Pektin Verwendung bei der Herstellung von Ketchup, Marmeladen, Mayonnaisen und Milchprodukten. Pektin ist der gelierende Bestandteil von Gelierzucker, Tortengüssen oder Puddingpulver. Pektin wird im Handel in flüssiger oder in Pulverform angeboten.

Süße Früchte haben normalerweise weniger Pektin als saure Früchte. Am meisten Pektin besitzen Früchte kurz vor ihrer Reife.

Tipp: beim Kochen von Marmeladen und Gelees zusätzlich eine halbe bis ganze Zitrone zu (Zitronensaft) auspressen und auf 500 g Obst verwenden.

Pektin ist ein löslicher, gesunder Ballaststoff, der im Darm aufquillt, die Verdauung fördert, das Sättigungsgefühl steigert, Giftstoffe bindet und sie abtransportiert. Außerdem wirkt sich Pektin günstig auf die Blutfette aus und senkt den Cholesterinspiegel deutlich. Dazu genügen schon 2 bis 3 Äpfel pro Tag.

Pektingehalte[Quelltext bearbeiten]

  • Hoch
    • Zitrusfrüchteschalen (30 % des Frischgewichtes!), Äpfel, Quitten, Blaubeeren, Johannisbeeren, Preiselbeeren und Stachelbeeren.
  • Mittel
    • Aprikosen, Pflaumen, Mirabellen, Pfirsiche, Nektarinen, Birnen und Himbeeren.
  • Gering
    • Ananas, Trauben, Bananen, Brombeeren, Erdbeeren, Holunderbeeren, Kirschen, Mangos, Orangen, Feigen, Rhabarber.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]