Wein:Weinbaugebiet Ligurien

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Flagge Liguriens
Lage Liguriens in Italien


Ligurien ist der schmale Streifen an der nordwestitalienischen Mittelmeerküste, der sich von La Spezia im Osten bis San Remo im Westen zieht. Die Hauptstadt von Ligurien ist Genua. Ligurien besteht aus den vier Provinzen (von West nach Ost): Imperia, Savona, Genova und La Spezia.

Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Der Weinbau ist in Ligurien schon aus der Römerzeit bekannt, spielt auch heute noch eine wichtige Rolle, ist aber, verglichen mit den anderen Anbaugebieten in Italien, nicht besonders groß. Der Großteil der Weinberge befindet sich im Umland von La Spezia, wo die roten Rebsorten Sangiovese, Ciliegiolo und Canaiolo, sowie die Weißweinsorten Bosco, Albarola, Moscato Bianco, Trebbiano und Vermentino angebaut werden. Der weiße Bianchetta Genovese kommt aus dem Raum Genua.

Ligurien ist nach dem Aostatal und Molise die drittkleinste Weinanbauregion Italiens. Es stehen etwa 1.535 ha Rebfläche zur Verfügung. Daraus werden jedes Jahr etwa 63.000 hl Wein hergestellt (Stand 2014). Der meiste Wein, der hier ausgebaut wird, ist Fasswein, der regional vermarktet wird. Er trägt meist nur die Bezeichnung Vino da tavola (also Tafelwein) oder IGT (also Landwein). Nur etwa 10 Prozent des hier ausgebauten Weines wird als Qualitätswein hergestellt.

Weine[Quelltext bearbeiten]

So gibt es auch nur acht Weine, die die das Siegel DOC tragen dürfen (Stand 2014):

Dennoch gibt es einige gute Weine, die der Erwähnung wert sind, die zum Teil den Namen ihrer Rebsorte tragen:

Weißweine[Quelltext bearbeiten]

Rotweine[Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]