Spitzbuben

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Spitzbuben
Spitzbuben
Zutatenmenge für: ca. 35–40 Stück
Zeitbedarf: Zubereitung: 30 Minuten + Rastzeit: 1 Stunde + Backzeit: 8–10
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Die Zubereitung von Spitzbuben (auch Johannes-Plätzchen genannt) ist ein Dufterlebnis und bietet sich als Gebäck für die Advents- bzw. Weihnachtsbäckerei an.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Johannes-Plätzchen ist höchst wahrscheinnlich auf Johannes von Redsburg zurückzuführen. Als Folge des Dreißigjährigen Krieges brachen in Europa in der Zeit von 1618–1648 Hungersnöte aus. Es wird erzählt, dass der Bäckermeister Johannes von Redsburg damals schnell und billig zuzubereitendes süßes Brot backte, das er mit Marmelade bestrich und denen schenkte, die nichts zu Essen hatten. "Spitzbube" ist eine vor allem in der Schweiz, aber auch in Böhmen, Süddeutschland, Island,Österreich und Südtirol vorkommende regionale Bezeichnung für "Linzer Auge". Oft bilden die gebildeten Löcher dabei ein Gesicht. Im Unterschied zum Linzer Auge enthalten die Spitzbuben allerdings kein Eigelb.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alle Zutaten für den Teig rasch zu einem glatten Teig verarbeiten und 1 Stunde in die Kühlung geben.
  • Das Backrohr auf 175 °C vorheizen.
  • Backbleche mit Papier belegen.
  • Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick auswellen.
  • 50% Kreise ausstechen und 50% kleine Sterne oder Herzen ausstechen.
  • Die Plätzle auf das Backpapier geben und ca. 8 bis 10 Minuten backen.
  • Mit dem Papier vom Blech ziehen.
  • Die Plätzle abkühlen lassen.
  • Die Plätzle mit Loch, mit Puderzucker bestäuben
  • Die heilen Plätzle mit dem Gelee bestreichen und beide Teighälften zusammensetzen.

Lagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das beste Aroma für die Plätzchen entwickelt sich etwa nach 1 Woche.
  • Die fertigen Plätzchen sollten in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden, einzelne Schichten von Plätzchen mit Pergamentpapier trennen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]