Diskussion:Spätzle

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Spätzle, das Nationalgericht der Schwaben, so weit so gut, nur müssen original schwäbische Spätzle unbedingt geschabt werden! (man gibt den Teig auf ein Spätzlebrett und schabt ihn mit einem Messer in den Topf mit kochendem Wasser) Ist zwar viel Arbeit, aber es lohnt sich! lg Kädder

Ein Service, da glotzsch gell ;) --Andreas 18:00, 29. Dez 2006 (CET)
Ausgezeichnet werden Spätzle auch, wenn man statt Weizenmehl Dinkelmehl nimmt. Dinkelmehl heißt nicht umsonst auch Schwabenkorn. Da Dinkelmehl viel mehr Kleber als Weizenmehl enthält, sollte man den Teig aber nicht nur einmal ruhen lassen und dann nochmal durchschlagen, sondern 2-3 mal. In meiner schwäbischen Heimat (Göppingen im Filstal) macht man Spätzle übrigens eher puristisch, ohne Gries und Muskatnuss, also ausschließlich aus Eiern, Mehl, Salz und ggf. einem bisschen Wasser. Wer Spätzle unbedingt schaben möchte, soll das auch tun; wer für mehr als 4 Leute kocht, wird eine Spätzlespresse zu schätzen wissen. Wer, wie ich, eine elektrische Handrührmaschine mit Knethaken zum Herstellen des Teiges benützt, sollte eine wirklich gute Maschine benützen mit mind. 250 Watt (besser 300 Watt +), da sonst die Gefahr besteht, dass sich die Maschine buchstäblich aufraucht. Das ist mir mit geliehenen Maschinen schon 2mal passiert, als ich als Gastkoch eingeladen war. Die Gastgeber waren wenig über die ruinierten elektrischen Handrührer erfreut. Notbehelf: einen der beiden Knethaken ins Futter einer Bohrmaschine einspannen. Das Kneten dauert dann zwar etwas länger es geht aber auch so ganz gut. /Frank 13.10.2008

Gallery[Quelltext bearbeiten]

Es sollte noch ein Photo folgen. --Andreas 14:05, 6. Jan 2007 (CET)

ah ok, dann mache ich es rückgängig. --Daniel Beyer 14:06, 6. Jan 2007 (CET)
Vielleicht kannst du ja auch einem Nicht-Schwaben näher bringen was Knöpfle sind :-) --Daniel Beyer 14:09, 6. Jan 2007 (CET)

Zur Erklärung:[Quelltext bearbeiten]

Spätzle werden traditionell geschabt, was ihnen eine abgeflachte Form gibt, die umso deutlicher hervortritt, je gröber die Spätzle ausfallen. Da diese Methode einiges an Fingerfertigkeit erfordert, haben sich zwei Alternativen durchgesetzt, die Spätzlepresse und der Spätzlehobel. Die Spätzlepresse ist einer Kartoffelpresse vergleichbar und lässt sich auch als solche nutzen, sie produziert runde Teigstränge wie eine industrielle Matrize. Der Spätzleshobel ist nichts weiter als ein Blech mit runden Öffnungen, ähnlich wie bei einer groben Reibe, auf dem ein Schlitten hin- und hergeführt wird, der den Teig enthält. Damit der Teig zügig durch die Öffnungen im Blech flutscht, muss er etwas dünner sein. Durch seine eigene Trägheit reist er dabei ab bevor er einen Faden ziehen kann und plumpst ins Wasser, wobei ungleichmässige Klümpchen entstehen, vergleichbar den Ausformungen beim Pop Corn, diese Gebilde nennt man dann "Knöpfle". – Die letzte Neuerung auf dem Markt sind Spätzlepressen, deren Matrize eine abgeflachte Form erzeugen und damit handgechabte Spätzle imitieren sollen.

Zutaten[Quelltext bearbeiten]

Mit Verlaub: Ist die angegebene Menge von Eiern wirklich realistisch? --Gruß Claus (Diskussion)

Nein, ich passe das mal an...--Andreas (Diskussion) 19:00, 11. Mär. 2019 (CET)