Zubereitung:Topf

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Rezepte, die dieses Küchengerät verwenden


Töpfe aus Metall
Topf mit einem Dampfeinsatz mit Deckel
Hoher Topf mit 4,3 Liter Inhalt
Niedriger Topf mit 2,3 Liter Inhalt


Ein Topf (franz. marmite) ist ein Gefäß zum Garen von Lebensmitteln, oft, aber nicht nur in Wasser. So gibt es je nach Anwendung Töpfe unterschiedlichen Materials, Inhalts, Durchmessers und Höhe.

Kauf[Quelltext bearbeiten]

Beim Kauf eines Topfes ist zu beachten, auf welchem Herd er verwendet wird. Zu unterscheiden sind bspw. Elektro-, Induktions- und Gasherde. Da es heute Herde ganz unterschiedlicher Art gibt, gibt es auch für jeden Herd den richtigen Topf. Dazu kommt, dass in der Regel teurere Töpfe besser sind und länger halten. Es kommt nicht von ungefähr, dass hochwertige Töpfe auch hohe Preise haben.

Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Mit einfachen, emaillierten Töpfen kann man alles kochen, das mit viel Wasser gekocht wird. Wird die Flüssigkeit rar, dann neigt der Topf zum Anbrennen. Emaillierte Töpfe werden nur langsam warm und speichern die Wärme recht gut, und bei Gemüse neigen sie selten zum Anbrennen.

Edel-Stahltöpfe werden schnell warm. Sie geben ihre Wärme schnell an den Inhalt weiter. Kartoffeln, Reis und Nudeln kann man sehr gut in Stahltöpfen garen.

Beste Ergebnisse erzielt man mit den recht hochpreisigen Kupfertöpfen. Köche schätzen Kupfertöpfe nicht nur, weil sie schön aussehen, sondern weil Kupfer eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit hat. Die Hitze der Kochplatte wird schnell und gleichmäßig an den Inhalt des Topfs weitergegeben. Kupfer reagiert darüber hinaus chemisch mit Lebensmitteln. Das ist oft erwünscht – etwa beim Bierbrauen und bei der Käseherstellung, weil das Kupfer aus Kesseln und Töpfen den Stoffwechsel der Mikroorganismen beeinflusst und so durchaus positiv auf den Geschmack wirken kann. Beim Kochen aber legt man auf chemische Wechselwirkungen eigentlich keinen Wert. Deshalb sind die meisten Kupfertöpfe innen beschichtet – entweder mit Zinn oder mit Edelstahl. Vor allem eine Zinnschicht aber nutzt sich durch die Benutzung ab. Kann man sich dann vergiften? Klaus Ockenfeld vom Deutschen Kupferinstitut rät von der Zubereitung säurehaltiger Speisen in reinem Kupfergeschirr ab – man solle etwa darin keinen Salat anrichten. Außerdem zerstört Kupfer Vitamin C. Es ist also durchaus sinnvoll, auf eine intakte Beschichtung zu achten, auch wenn bei den meisten Speisen keine Vergiftungsgefahr besteht.[1]

Heute sind oft beschichtete Töpfe auf dem Markt. Wenn man nicht die Billigsten nimmt, hat man einen guten Kauf getan, denn in diesen Töpfen lassen sich auch mal Gemüse andünsten, Fleisch anbraten usf.. Das erspart einem die Pfanne.

Es ist anzumerken, das die Beschichtung durch spitze Gegenstände wie z. B. Gabeln oder gar beim Putzen mit Stahlschwämmen beschädigt werden und dadurch ins Essen gelangen kann. Daher sollten Kochlöffel bzw. Pfannenwender aus Holz oder Kunststoff benutzt werden.

Zu verwenden sind möglichst Töpfe, die den gleichen Durchmesser haben wie die Hitzequelle; das spart Energiekosten.

Topf mit Dämpfeinsatz und Deckel[Quelltext bearbeiten]

Ein Topf mit einem Dampfeinsatz mit Deckel eignet sich zum Dämpfen von Gemüse (z. B. Dampfkartoffeln), Fisch und weitere Zutaten. Der Topf sollte mit etwas Wasser gefüllt werden, das Wasser zum Kochen bringen, die gewählten Zutaten in einen Dampfeinsatz legen, den Einsatz in den Topf geben und den Topf mit einem Deckel verschließen. Das Gargut nicht würzen!

Einzelnachweis[Quelltext bearbeiten]