Zubereitung:Kleingebäck richtig lagern

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Rezepte, die diese Kochtechnik verwenden

Um Weihnachtskekse oder anderes Kleingebäck länger lagern zu können gibt es einige Tipps, die für einen langen Genuss sehr hilfreich sind.

Kekse richtigig lagern

Früchtebrot oder Früchtekuchen

  • Früchtebrot oder satiger Früchtekuchen sollte in Frischhaltefolie oder Aluminiumfolie gewickelt werden. Zusätzlich empfiehlt sich das verpacken und luftdichte verschließen in einen Plastikbeutel. Sie sollten wie Stollen mindestens eine Woche ihr Aroma entfalten dürfen. Danach sind sie genussfertig und noch etwa sechs Wochen gut verpackt haltbar.
  • Sollte einmal zu viel des ohnehin lange haltbaren Gebäcks gebacken worden sein, so lässt sich dieser einfach Einfrieren.

Kleingebäck aus Brandtteig

  • Brandteiggebäck ist nur durch Einfrieren der kleinen Leckereien wirklich haltbar. Insbesondere bei mit Sahne gefüllten Backwaren ist dies zu empfehlen. Ist der Teig nicht zu fettlastig, so lässt sich auch dieser bedenkenlos für etwa drei Monate einfrieren und je nach Bedarf weiter verarbeiten.

Lebkuchen

  • Lebkuchen aber auch Printen müssen reifen. Mindestens eine Woche sollte ihnen dafür Zeit gegeben werden. Dann Keksdose gut verschließen und zuvor ein kleines Stückchen Apfel in die Dose gelegt verhindert, dass die Lebkuchen hart und trocken werden. Der Apfel sollte aber immer wieder ausgetauscht werden, um die Bildung von Schimmel zu verhindern.
  • Sollten Kekse, z. B. Honiglebkuchen, etwas hart sein, einige Stunden vor dem Genuss aus dem Behältnis nehmen. Die Lebkuchen werden dann wieder weich.

Makronen oder Eiweißbäckerei

  • Diese Backware sollte knusprig sein. Um diese Knusprigkeit lange zu erhalten, sollten die Kekse in einer gut schließenden und luftdichten Dose gelagert werden.

Mit Creme gefüllte Kekse

  • Am Empfehlenswertesten ist die Lagerung in luftdichten Dosen oder Gläsern, an einem kühlen Ort. Etwa der Kühlschrank oder kalte Keller sind hier die richtige Wahl. SDie Haltbarkeit liegt je nach verwendeten Zutaten bei wenigen Tagen bis einer Woche.

Mürbteigkekse

  • Mürbe Kekse lassen sich am besten in einer blechernen Keksdose oder aber auch einem Karton aufbewahren. Bei dieser Art Lagerung kann noch etwas Luft zirkuliern wodurch die Frische für etwa drei Wochen gegeben ist. Im Regelfall verteilen sich die Gewürze nach etwa einer Woche im gesamten Keks, der dann noch besser schmeckt.

Nussteigkekse

  • Für Kekse aus Teig mit Nüssen empfiehlt sich die Lagerung in einer blechernen Keksdose oder aber auch einem Karton. Bei dieser Art Lagerung kann noch etwas Luft zirkuliern wodurch die Frische für etwa drei Wochen gegeben ist. Im Regelfall verteilen sich die Gewürze nach etwa einer Woche im gesamten Keks, der dann noch besser schmeckt.

Pralinen

  • Bei Pralinen empfielt sich die Aufbewahrung in luftdicht verschlossenen Behältnissen wie etwa Gläsern. Die Süssigkeiten sollten an einem kühlen Ort gelagert werden. Grund dafür sind die meistens verwendeten Zutaten wie frische Schlagsahne oder Butter. Also am besten im Kühlschrank. Die Haltbarkeit liegt je nach verwendeten Zutaten bei wenigen Tagen bis einer Woche.

Saftige Kekse

  • Möglichst luftdicht verschlossen sollten saftige Kekse aufbewahrt werden. Dazu eignen sich etwa dichte Kunststoffbehälter aber auch ein gut verschlossener Gefrierbeutel hervorragend. Da dieses Kleingebäck bereits sehr feucht ist besteht ansonsten die Gefahr, dass die Kekse noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen und schneller zu schimmeln beginnen oder ranzig werden.

Stollen

  • Die zumeist mit einer dicken Schicht Puderzucker eingedeckten Stollen wie etwa der Christstollen sollten, wenn vollständig ausgekühlt, in Frischhaltefolie gewickelt kühl und trocken gelagert werden. Sie sollten mindestens eine Woche ihr Aroma entfalten konnen. Danach sind sie genussfertig und noch etwa sechs bis acht Wochen gut verpackt haltbar.
  • Sollte einmal zu viel des ohnehin lange haltbaren Gebäcks gebacken worden sein, so lässt sich dieser einfach Einfrieren.

Allgemeine Lagerhinweise

  • Kekse sollten immer an einem kühlen Ort gelagert werden.
  • Einzelne Schichten von Keksen mit Pergamentpapier trennen.