Südtiroler Gamsschlegel

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Südtiroler Gamsschlegel
Südtiroler Gamsschlegel
Zutatenmenge für: 6–7 Portionen/Personen
Zeitbedarf: etwa 3,5 bis 4 Std.
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Südtiroler Gamsschlegel ist zugegebenermaßen am ehesten zuzubereiten, wenn man sich dort aufhält, wo die Gämsen wohnen und weiden. Wer jedoch einen Gamsschlegel, die Keule einer Gämse, vielleicht als TK-Ware auch außerhalb der Gams-Weidegebiete ergattern kann, sollte nicht zögern, ihn zu kaufen, damit er dieses köstliche Gericht zubereiten kann.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Backofen auf 180-200 °C vorheizen.
  • Das Fleisch kalt abspülen und mit Küchenkrepp trockentupfen.
  • Mit Salz und Pfeffer einreiben und mit dem Speck spicken oder bardieren.
  • Das Öl im Bräter erhitzen und darin das Fleisch kurz allseitig anbraten.
  • Das Fleisch im Bräter im vorgeheizten Backofen etwa 1 Stunde braten lassen.
  • Sellerie, Möhren, Petersilienwurzel und Zwiebel putzen und kleinschneiden.
  • Die Zitrone halbieren und die Schale einer Hälfte abreiben.
  • Nach der Stunde Bratzeit:
  • Die Fleischbrühe erhitzen.
  • Das Wurzelwerk mit dem Zitronenabrieb und den Gewürzen zum Fleisch geben.
  • Die Fleischbrühe angießen und zugedeckt weitere 90 Min. schmoren lassen.
  • Ggf. zwischendurch etwas Flüssigkeit (Wasser oder Brühe) nachgießen.
  • Das Fleisch herausnehmen und und mit Alufolie bedeckt warm stellen.
  • Die Bratensauce aufkochen und mit dem Mehl abbinden, passieren und mit Sahne und Preiselbeeren abschmecken.
  • Das Fleisch ggf. entbeinen, tranchieren und mit der Sauce servieren.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer nicht den Vorzug hat, Gämsefleisch zu bekommen, kann auch, unter Beachtung nur wenig anderer Garzeit, Rehkeule verwenden.
  • Wer Schaf- oder Ziegenfleisch verwenden möchte, sollte auch die gänzlich andere, aber nicht schlechtere Geschmacksrichtung beachten.