Pascha

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Pascha
Pascha
Zutatenmenge für: 10–12 Personen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Pascha (Пасха, ausgesprochen Pás-cha) ist eine traditionelle russische Osterspeise und gehört in Russland und im Baltikum zum festen Brauchtum. Das Wort Pascha bedeutet auf Russisch auch "Ostern". Der Name ist vom jüdischen Pessachfest abgeleitet (hebr. pessach - "Lamm"). Diese extrem gehaltvolle Leckerei kommt nur einmal im Jahr zum höchsten christlichen Fest auf den Tisch.

Zutaten

Kochgeschirr

Zubereitung

  • Quark durch ein Sieb passieren
  • Rosinen mit kochendem Wasser überbrühen und abtocknen
  • Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen, schälen und in einer Nussmühle mahlen
  • Zucker und Eier mit dem Schneebesen verrühren, bis die Masse weiß ist
  • Süße und saure Sahne dazu geben
  • Die Zucker-Ei-Sahne-Mischung unter stetem Rühren vorsichtig erwärmen, so lange rühren, bis der Zucker aufgelöst ist (auf keinen Fall kochen)
  • In die warme Masse die Butter geben und so lange rühren, bis die Masse eine einheitliche Konsistenz hat
  • Den Quark, geriebene Mandeln, Rosinen und Vanillezucker dazugeben und mit einem Holzlöffel vorsichtig durchrühren, bis alles gut vermengt ist
  • Die Form mit dem Leinentuch auslegen
  • Die fertige Quarkmasse in die Pascha-Form füllen, von oben beschweren, um die Molke auszupressen, und 6 bis 8 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen
  • Die fertige Pascha aus der Form stürzen und auf einer festlichen Platte anrichten
  • Alternativ, wenn man keine passende Form hat: Fertige Quarkmasse in das Leinentuch wickeln, Tuch ganz fest zubinden, in ein Sieb legen, das Sieb in einen Topf hängen und von oben ordentlich beschweren. Topf samt Sieb mit Quarkmasse in den Kühlschrank stellen. Nach 6 bis 8 Stunden die ausgepresste Masse aus dem Tuch wickeln und hübsch anrichten.
  • Die traditionelle Form von Pascha ist ein oben abgestumpfter Kegel, an den Seiten sind oft christliche Symbole eingepresst.

Varianten

  • Empfehlenswert ist es, die Rosinen vorher für mehrere Stunden in Wodka einzulegen