Japanische Nudeln (Grundrezept)

aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Version vom 7. Oktober 2017, 03:07 Uhr von NikiWikiBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Typografische Korrekturen.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Japanische Nudeln (Grundrezept)
Japanische Nudeln (Grundrezept)
Zutatenmenge für: 4–8 Personen
Zeitbedarf: 30 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Nach diesem Grundrezept lassen sich die japanischen Nudeln Udon, Soba und Ramen herstellen.

Die angegebene Zahl der Personen hängt vom Verwendungszweck der Nudeln ab, je nachdem, ob sie als Snack, Hauptspeise oder als Bestandteil eines japanischen Menüs zubereitet werden. Auch die Zutaten unterscheiden sich nach Nudeltyp, sie werden hier deswegen nur als Anhaltspunkt für die Mengenverhältnisse angegeben.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mischen und Kneten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Weizenmehl in eine Schüssel sieben.
  • Salz zugeben.
  • In die Mitte des Haufens eine Mulde machen und das Wasser und die Eier hineingeben.
  • Die Zutaten mischen, indem stets von der Außenseite der Mulde das Mehl in die Mulde geschaufelt wird.
  • Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis ein krümeliger Teig entsteht.
  • Die Hände waschen und trocknen.
  • Nun den Teig ca. 10 Minuten kneten, dabei fest mit den Handballen drücken und den Teig falten und drehen, bis ein geschmeidiger elastischer Ball entstanden ist.
  • Zur Erhöhung der Elastizität wird der Teig jetzt einige Male fest auf das Backbrett geworfen.
  • Den Teig in Plastikfolie einpacken und 30 Minuten ruhen lassen.

Ausrollen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jetzt muss der Teig zu einer dünnen Platte ausgerollt werden.
  • Mit einem eigroßen Stück Nudelteig beginnen. Der Rest kann in Plastikfolie eingewickelt oder zwischen zwei tiefen Tellern aufbewahrt werden.
  • Den Teig dünn ausrollen – die Dicke hängt von der gewünschten Nudelart ab.
  • Doppelt falten, um 90 Grad drehen und erneut ausrollen.
  • Diesen Vorgang noch einige Male wiederholen.
  • Dann den kompletten Teig ausrollen.
  • Sollte der Teig noch klebrig sein, mit etwas Mehl bestäuben.
  • Bevor die Nudeln geschnitten werden, muss der Nudelteig erst 15 Minuten auf einem sauberen Baumwolltuch trocknen.
  • Wird dies unterlassen, kleben die Nudelstreifen nach dem Schneiden aneinander.

Schneiden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nach dem Ruhen die Nudelteigplatten lose aufrollen und mit einem scharfen Messer schneiden.
  • Danach die Röllchen gründlich schütteln, damit sie nicht aneinander kleben.
  • Weitere 5 Minuten auf einem sauberen Baumwolltuch ruhen lassen .

Kochen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gekocht werden die Nudeln ohne Salz in ausreichend Wasser (je 100 g getrockneten Nudeln 1 l Wasser) brodelnd aufkochen lassen.
  • Frische Nudeln sind sehr schnell gar, die dünnsten Nudeln schon nach 10 Sekunden.
  • Die Verwendung eines Nudeltopfs erleichtert die Sache.
  • Die Nudeln mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser nehmen und servieren.

Aufbewahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ungekochte Nudeln können eine Zeit lang ohne Kühlung aufbewahrt werden (anscheinend länger als 1 Monat).
  • Um die Nudeln für einen wesentlich späteren Gebrauch zu bewahren, müssen die Streifen sehr lose wie Vogelnester auf einem Baumwolltuch trocknen. Diese Nester sind wesentlich einfacher weiter zu verarbeiten als unnötig lange Streifen, die außerdem schnell brechen.
  • Die Nester werden auf einer großen Schale unabgedeckt in einen trockenen Schrank gestellt.
  • Getrocknete Nudeln erfordern eine längere Kochzeit. Während des Kochvorgangs sollte der Zustand der Nudeln (al dente) kontrolliert werden.

Beilagen zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]