Zutat:Physalis

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Physalis
Physalis
100 g Physalisfruchtfleisch enthalten:
Brennwert: 319 kJ / 76 kcal
Fett: 1,1 g
Kohlenhydrate: 13,3 g
Eiweiß: 2,3 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: 0 mg
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Die Physalis (physalis peruviana, Andenbeere, Blasenkirsche, Kapstachelbeere) ist eine südamerikanische Frucht. Sie ist eine Physalis-Art, die essbare, etwa kirschgroße, grüngelbliche bis orangefarbene Früchte mit einem süßen, leicht säuerlichen Geschmack trägt, der an Stachelbeeren und Kiwi erinnert. Sie schmeckt entfernt wie eine Kirsche, ist in der Konsistenz aber viel härter und hat keinen Kern. Die eigentliche Beere ist orangefarben und etwas kleiner als eine Kirsche. Die Früchte der Beere sind reich an Vitamin C, B1, Provitamin A und Eisen. Die Physalis kommt mit dem sich ihr umgebenden welken Blatt in den Handel.

Sie wird vor allem in Afrika, Südamerika, Indien und Java angebaut. Weitere Anbauländer sind Australien, Kenia, Neuseeland, die USA und Südfrankreich. Der Verkauf erfolgt weltweit. Die Haupterntezeit ist Dezember bis Juli. In Deutschland wird sie meist unter dem Gattungsnamen Physalis gehandelt. Die Früchte reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen zu den nichtklimakterischen Früchten. In Afrika werden auch ihre Blätter gekocht und als Gemüse gegessen sowie als Pflaster zur Wundbehandlung verwendet.

Die Blüten aller Physalis-Arten sind giftig und stark bitter, sie gehören zur Gruppe der Withanolide (sehr komplizierte Steroidglykoside), der Kontakt mit der öligen Oberfläche der Pflanze kann zu allergischen Reaktionen führen.

Lagerung[Quelltext bearbeiten]

Bei 10 °C nicht zu feucht (verschimmeln sonst) sind sie 1–2 Wochen haltbar. Bei dunklen Blütenblättern und zusammengefallenen Früchten sollten sie nicht mehr verzehrt werden.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]