Zubereitung:Brenner

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Rezepte, die dieses Küchengerät verwenden


Flambierbrenner

Ein Brenner (Gasbrenner oder Flambierbrenner) wird in der Küche meist zum Flambieren oder Karamellisieren von Speisen benutzt. Nutzbar auch bei Fleisch, Fisch oder Kartoffeln. Der Vorteil: Die Erhitzung findet nur an der Oberfläche statt, es besteht keine Gefahr, dass das Produkt austrocknet.

Er ist aber z. B. auch sehr gut zum Anzünden eines Holzkohlegrills oder eines Räucherofens geeignet. Es gibt spezielle Ausführungen für die Küche (siehe Bild), sie machen aber dasselbe wie ein Gasbrenner oder eine Lötlampe aus dem Baumarkt, wegen des Geruchs ist es aber durchaus angebracht, die Kartuschen mit dem meist vorhandenen Butan gegen Propan zu tauschen.

Vorteil der Lötlampe (Anregung von Tim Mälzer): Sie hat mehr Kraft und einen größeren Gasvorrat, ist auch haltbarer als die für die Küche gehandelten Flambierbrenner.

Alternative oder Ergänzung: Ein Heißluftfön (Baumarkt, ein Gerät zum Entlacken und Abtapezieren, ein Haarfön erzeugt nicht genügend Hitze):

Vorteil: Die Hitze ist milder, großflächiger und gleichmäßiger als bei einem Flambierbrenner. Ein Spiegelei oder Omelett, von oben angestrahlt, ist im Nu fertig, das Omelett hebt sich auch sehr schön. Ebenso die Haut bei Geflügel.