Wissen:Nigerianische Küche

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Flagge von Nigeria
Karte von Nigeria
Fischmarkt in Lagos, Nigeria

Wie die Küchen ihrer Nachbarländer in Westafrika ist die nigerianische Küche bekannt für ihren Reichtum und ihre Vielfältigkeit. Viele verschiedene Gewürze, Küchenkräuter und Aromastoffe kommen in Verbindung mit Palm- oder Erdnussöl zum Einsatz, um höchst aromatische Saucen und Suppen zu schaffen, die meist sehr heiß und durch Chili auch scharf sind.

Die Festessen in Nigeria sind üppig und farbenprächtig, während die Snacks am Straßenrand reichlich und verschiedenartig sind. Sie werden gegrillt oder in Öl ausgebraten.

Wichtige Grundnahrungsmittel sind Fisch, Bohnen und Reis, Meeresschnecken und Yamswurzelarten (Ignames).

Eine Auswahl an Gerichten[Quelltext bearbeiten]

  • Acara, ein Streetfoodgericht aus geschälten und gemahlenen Augenbohnen, die zu einem Teig verarbeitet, zu Kugeln geformt und in Palmöl frittiert werden. Für den Verzehr werden die gewöhnlich aufgebrochenen oder -geschnittenen Acaras mit Würzpasten wie Vatapá oder Caruru, Tomatensalat und/oder Garnelen gefüllt. Acaras werden auch in anderen westafrikanischen Staaten und in Brasilien angeboten, allerdings oft unter anderen Namen.
  • Moin moin, eine herzhaft mit Chili gewürzte Pastete aus braunen Bohnen (Black eyed Peas), Zwiebeln und Gemüse, die man zum Frühstück, dann zusammen mit Reis, aber auch zwischendurch als Snack isst. Oft werden in der Pastete auch noch andere Zutaten, wie ein hartgekochtes Ei, Sardinen oder Corned Beef verwendet.
  • Coconut rice ("Reis mit Kokosnuss"), Reis wird in Kokosnussmilch gekocht. Das Gericht wird in vielen Ländern von Südostasien bis Columbien angeboten und zubereitet. Entsprechend viele Rezepte gibt es.
  • Benachim, ebenfalls ein Reisgericht, mit Tomatenmark, Maniok und Süßkartoffeln sowie Fisch.

Bilder[Quelltext bearbeiten]