Rollmops

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Rollmops
Rollmops
Zutatenmenge für: 1 Einmachglas
Zeitbedarf: 45 Minuten+

Einlegezeit: min. 4 Tage

Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Der Begriff Rollmops entstammt wohl der Berliner Küche des 19. Jahrhunderts. Aber auch in den Niederlanden ist er unter der Bezeichnung rolmops bekannt und dort eine seit langem gebräuchliche Resteverwertung für den im Juni gefangenen Hering, der bereits abgelaicht hat und zu mager ist, um als Matjeshering verkauft zu werden.

Natürlich kann man den eingelegten Rollmops mit einer ganzen Reihe von Konservierungsmitteln einfach aus dem Glas nehmen. Wer es jedoch lieber ohne Zusatzstoffe mag, für den gibt es hier ein Rezept.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Heringe filetieren.
  • Auf jedes Filet eine Gurke legen, das Filet um diese Gurke rollen und mit ein bis zwei Zahnstochern befestigen.
  • Die Röllchen in ein sterilisiertes Einmachglas legen.
  • Die Zitrone in Scheiben schneiden und diese zwischen die Röllchen legen.
  • Die Zwiebel pellen, grob hacken und mit der Peperoni, den Lorbeerblättern, Gewürznelken, Senfkörnern und dem Essig in einen Topf geben und aufkochen lassen.
  • Abkühlen lassen, bis die Marinade lauwarm ist.
  • Die Marinade nun über die Rollmöpse gießen. Diese müssen vollkommen vom Essig bedeckt sein.
  • Das Glas verschließen und die Rollmöpse mindestens vier Tage ziehen lassen.

Beilage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]