Kategorie:Weinanbauregion Languedoc-Roussillon

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Das Languedoc
Weinanbau in Corbières, hier in der Gegend östlich von Tuchan, im Hintergrund die Burgruine Aguilar
Wein aus dem Languedoc

Das Languedoc-Roussillon war bis 2015 (Am 1. Januar 2016 fusionierte die Region mit der benachbarten Region Midi-Pyrénées zur Region Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées.) eine südfranzösische Region, in der Frankreichs größtes Weinanbaugebiet liegt: Das Longuedoc. Es ist mit rund 173.000 ha bestockter Rebfläche nahezu dreimal so groß wie die Summe aller deutschen Weinanbaugebiete.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet umfasst die drei Départements Aude, Gard und Hérault. Das Longuedoc wird im Osten von der Rhône begrenzt und zieht sich in einem Gürtel von 80 bis 130 km Breite und etwa 250 km Länge zwischen dem Zentralmassiv im Norden und Nordwesten und dem Mittelmeer im Süden und Südosten bis zur spanischen Grenze, wo das Weinanbaugebiet Roussillon mit 5.500 ha Rebfläche rund um Perpignan den Abschluss bildet. Das Roussillon ist der zweite Teil der Weinanbauregion Languedoc-Roussillon.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klima ist mediterran mit heißem und trockenen Sommer. Regen kommt meist als heftiger Schauer, der nur wenig in die Erde eindringt, so dass mangelnde natürliche Bewässerung zwischen Mai und September das Hauptproblem für den Weinbau bildet. Oftmals sind Olivenanbau und Weinbau einzig mögliche Nutzung des Gebietes.

Rebsorten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten Rebsorten sind:

Weißweine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rotweine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Appellationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man unterscheidet im Wesentlichen folgende Appellationen:

AOC-Appellationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IGP-Appellationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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