Kalbsbraten nach bürgerlicher Art

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Kalbsbraten nach bürgerlicher Art
Kalbsbraten nach bürgerlicher Art
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: 30 Minuten + Anbraten: 20–25 Minuten + Schmorzeit: 2 Stunden 15 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwierig

Der Kalbsbraten nach bürgerlicher Art ein Rezept der großen Zeit der französischen bürgerlichen Küche (19/20 Jhd.) Europas.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr auf (Ober-/Unterhitze Ober- / Unterhitze: 180 °C) vorheizen.
  • Die Tomate abwaschen und vierteln.
  • Karotte, Schalotten, Sellerie schälen und in Würfel schneiden.
  • Das die Nuss abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
  • Den Kalbsfuß küchenfertig vorbereiten.
  • Die Kalbsknochen küchenfertig vorbereiten.
  • Das Fleisch mit Salz und Pfeffer einreiben.
  • Das Fett in einem Schmortopf heiß werden lassen und die Knochen mit den Schwarten auf dem Herd Farbe nehmen lassen.
  • Das Fleisch hineingeben und den Topf ohne Deckel in den heißen Ofen schieben.
  • Das Fleisch rundum braun braten, mehrmals werden und mit dem eigenen Saft begießen (das Fett darf auf keinen Fall schwarz werden).
  • Das Anbraten dürfte ca. 20 bis 25 Minuten in Anspruch nehmen.
  • Das angebratene Fleisch herausnehmen, Gewürze und Gemüse zufügen.
  • Kurz im Ofen durchrösten lassen und das Fleisch auf dieses Gemüsebett legen.
  • Mit dem Deckel verschießen und ca. 2 Stunden und 15 Minuten schmoren lassen.
  • Das Fleisch zwischendurch immer wieder mit dem eigenen Saft begießen (bei Bedarf einen Schuss Wasser zugeben).
  • Nach dieser Garzeit, das Fleisch herausnehmen und den Fond durch ein Feinsieb geben.
  • Sollte zuwenig Sauce vorhanden sein, diese ein wenig mit Wasser verlängern.
  • Die Sauce entfetten und abschmecken.
  • Das Fleisch auf eine vorgewärmte Platte aufgeschnitten servieren.

Anmerkung zur Sauce[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Sauce bedarf keiner Bindung, da durch die Knochen und den Kalbsfuß genügend Gelierstoffe enthalten sind.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]