Kajgana

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Kajgana
Kajgana
Zutatenmenge für: 2 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: 20 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Kajgana (Кајгана) darf bei einem richtigen Frühstück der serbischen Küche nicht fehlen. Der Spielraum hierbei ist sehr groß, hier wird nur das Grundrezept geschildert. Im Nachhinein ist jedoch eine Liste der möglichen Variationen angefügt.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Küchengeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Eier aufschlagen und mit dem Schneebesen gründlich verrühren.
  • Die Gemüsepaprika teilen, den Stiel entfernen, ebenso die Kerne und die weißen Häutchen.
  • Die Paprika in dünne Streifen schneiden und danach noch einmal halbieren.
  • Die Frühlingszwiebel waschen, etwaige bleiche Außenhäutchen und den Wurzelansatz entfernen und in Ringe schneiden.
  • Die Paprika unter die Eiermasse mengen, den Sauerrahm ebenfalls unterrühren, pfeffern und salzen.
  • Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Achtung: die Hitze sollte nicht zu hoch sein! Ansonsten schwärzt die Butter und das Gericht wird kaum genießbar.
  • Die Masse in die Pfanne gießen und etwa 1 Minute etwas stocken lassen.
  • Danach mit dem Rühren beginnen, großzügige und langsame Bewegungen. Es sollte keine in kleine Eierfetzen zerrissene Masse werden, sondern eher wie ein zerknittertes Tuch aussehen.
  • Ist alles Eiweiß geronnen, die Masse wirkt jedoch saftig, so ist die Kajgana fertig.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In Serbien isst man sehr gerne weißen Kuhkäse, eine pikante Paprikawurst namens Kulen, Kajmak, Ajvar oder im Sommer auch Gurken und Tomaten in Begleitung zu Kajgana.
  • Als Getränke eignen sich starker Kaffee "türkischer" Zubereitungsart (so wird er in Serbien auch zubereitet) und ein Glas Trinkjoghurt.

Variationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerne kann auch eine grobe Bauernwurst hinzugefügt werden.
  • Ajvar ist ebenfalls empfehlenswert oder ein mittelharter Kuhkäse.
  • Natürlich können auch die Paprika variiert werden.
  • Speck ist ebenfalls sehr schmackhaft, allerdings einen qualitativ hochwertigen verwenden, der keine Ersatzmittel wie Nitritpökelsalz oder Flüssigrauch als Inhaltsstoffe aufweist.