Diskussion:Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl

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Hatten wir das Rezept hier nicht auch mal ohne Leinöl? Ich finds nicht mehr... -- Daniel 14:45, 25. Mär. 2009 (UTC)

Ergäbe es denn einen Sinn? Gruß --Andy 15:06, 25. Mär. 2009 (UTC)
Ich kenne es nur ohne Öl :-) -- Daniel 15:07, 25. Mär. 2009 (UTC)
Servus Daniel, sorry ich habe deine frage falsch verstanden ;-). Soll ich ein neues Rezept erstellen? --Andy 15:14, 25. Mär. 2009 (UTC)
Ein neues Rezept sicher nicht, eher eine Variante. Wobei ich dazu tendieren würde das Leinöl als Variante zu benennen. -- Daniel 15:17, 25. Mär. 2009 (UTC)
Obwohl es eine Lausitzer Gericht ist? Nicht das sie dich lynchen, solltest du einmal den Spreewald besuchen, wäre doch sehr schade drum! --Andy 15:20, 25. Mär. 2009 (UTC)
Wenn das mit der Lausitz mal stimmt. Siehe Diskussion:Pellkartoffeln. -- Daniel 15:23, 25. Mär. 2009 (UTC)
Ich kenne es nur mit Leinöl (sonst hätte ich es ja so nicht reingesetzt). Es steht übrigens auch auf vielen Leinölsorten als Vorschlag drauf. Grüße,--Andreas 15:38, 25. Mär. 2009 (UTC)
Könnte die Variante ohne Leinöl die Norddeutsche Variante sein? -- Daniel 16:04, 25. Mär. 2009 (UTC)

Ich verstehe die Diskussion nicht. Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl sind nun mal mit Leinöl, egal woher die Tradition stammt. Ich kenne das Gericht aus Berlin, wohin es aus aus dem nahen Spreewald zugewandert ist. In der Lausitz arbeitete man früher auch gern mit Leinöl - jede Regionalküche kocht halt mit den Zutaten, die der Boden hergab. Heute gibt's alles überall. Aber den sehr speziellen Geschmack von Leinöl mögen meiner Erfahrung nach nur alte Berliner, Spreewälder oder Lausitzer. --GraueMaus 19:44, 31. Dez. 2009 (UTC)

…und ich komme vom Niederrhein und mag es auch mit richtig viel Leinöl!!! Sollte man man probiert haben, man kann ja mit ganz wenig Leinöl anfangen. Und den Rest der Flasche kann man prima für Salate verwenden. Grüße, --Andreas 08:49, 2. Jan. 2010 (UTC)
Interessant! Ich habe das immer für ein Ur-Berliner Gericht gehalten, das andere Leute nicht mögen. Naja, die Berliner Hybris ... Auf alle Fälle ein sehr leckeres Gericht. Und Leinöl schmeckt einfach unverwechselbar. --GraueMaus 12:43, 2. Jan. 2010 (UTC)
Hi hi. Bin gerade über diese Seite gestolpert, da ich auf Wikivoyage im Artikel über den Spreewald etwas über die lokale Küche schreiben will und schauen wollte, was ich davon hier zum Rezeptewiki verlinken kann. Also, ob es wirklich ureigenst ein Berliner Gericht ist, weiß ich auch nicht. Bei uns in Cottbus ist es jedenfalls einer der absoluten Klassiker. Verbreitet ist es bis in die Oberlausitz. Hier trifft man vielleicht auch schon mal auf Ähbern als Beilage - das sächsische Wort für Kartoffel. Mit der Einordnung als Lausitzer Gericht sind wir da schon auf der sicheren Seite - fast alle Nichtlausitzer nehmen Leinöl ja sonst nur zum Fenster streichen. -- DerFussi 07:58, 25. Aug. 2010 (UTC)
Stimme dir zu: hihihi! Man sieht mal wieder, wie unscharf die Abgrenzung regionaler Küche ist. Als alte Berlinerin bin ich hier offensichtlich in der Minderheit. Hauptsache man nimmt das nicht zu ernst. Wär doch schade, wenn man sich im Streit, ob das nun eine Lausitzspreewaldberlinniederrheinische Spezialität ist, die Pellkartoffeln an den Kopf wirft und das gute Leinöl hinterher. GraueMaus 17:49, 25. Aug. 2010 (UTC)