Brunsli

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Brunsli
Brunsli
Zutatenmenge für: 4–6 Personen
Zeitbedarf: 70 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: ja Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wie alle Weihnachtsplätzchen sind die Brunsli eine ziemlich zuckrige Angelegenheit, aber dennoch super lecker. Wegen der Zutaten ein feiner Genuss, mit denen man für Überraschungen sorgen kann. Das Rezept ist ein altes Plätzchenrezept aus der Schweiz und stammt von den Großeltern des Autors.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brunsliteig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Vanillemark auskratzen.
  • Das Kakao und den Puderzucker in eine Rührschüssel sieben.
  • Die Mischung mit dem Vanillemark, Mandeln, Zimt- sowie Nelkenpulver gut und gleichmäßig verrühren.
  • Dann die Eiweisse sowie das Kirschwasser zugeben und gleichmäßig zu einem Teig verarbeiten.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen

Brunsli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das knifflige bei diesen Keksen ist das Ausstechen mit der praktischen Variante.
  • Den Teig auf das Backpapier geben und fünf Millimeter dick auszurollen.
  • Dann die Plätzchen auszustechen und die überstehende Teigmasse von den Plätzchen weg heben.
  • Alternativ kann der Teig auch direkt auf dem Blech mit einem Messer in Rechtecke geschnitten werden.
  • Den Teig dann bei Zimmertemperatur für einige Stunden austrocknen lassen.

Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr bei Umluft Umluft auf 250 °C vorgeheizen und das Backgitter auf der zweiten Schiene von Unten einschieben.
  • Die getrockneten Brunsli im heißen Backrohr auf mittlerer Schiene für etwa fünf Minuten goldgelb backen.
  • Dann aus dem Backrohr nehmen und auf dem Backblech abkühlen lassen.

Lagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gut gekühlt und richtig gelagert halten die Plätzchen einige Wochen und schmecken nach etwa einer Woche noch besser, da sich dann die Aromen verteilt haben.
  • Am besten im Kühlschrank und in einer luftdichten Dose aufbewahren. Einzelne Schichten von Kuppeln mit Pergamentpapier trennen.

Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Vanilleschote nicht entsorgen sonder etwa mehrmalig für Vanillemilch weiter verwenden.
  • Danach abwaschen, trocken tupfen und in ein mit Zucker oder Salz gefülltes Einweckglas stecken und eigenen Vanillezucker bzw. Vanillesalz für Fleisch, Fisch, usw. herstellen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]