Zutat:Steinpilz

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Steinpilz
Steinpilz
100 g frische Steinpilze enthalten:
Brennwert: 90–170 kJ / 21–40 kcal
Fett: 0,4 g
Kohlenhydrate: 0,5 g
Eiweiß: 4–5,5 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: 0 mg
Ballaststoffe: 6 g
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Der Steinpilz ist ein sehr begehrter Speisepilz, den man zu verschiedenen Gerichten verwendet und zur Konservierung gerne in Streifen trocknet oder auch in Essig oder Öl einlegt. Er wird gekocht, gebraten oder gebacken und gehört zu den wenigen wild vorkommenden Pilzen, die auch roh verzehrt werden können.

Tipp: Pilze im Supermarkt

Wer im Supermarkt getrocknete Steinpilze sieht, sollte zugreifen. In der Gemüseabteilung gut sortierter Supermärkte findet man oft auch in dünne Scheiben geschnittene und getrocknete Steinpilze. Nach dem Einweichen erreichen diese Pilze fast ihre Originalgröße und lassen sich daher aus dem Einweichwasser problemlos im Sieb herausheben. Dann gießt man sie durch einen Kaffeefilter ab, um evtl. Sandrückstände abzufiltern.

Hinweis für Pilzsammler

Der Steinpilz kann leicht mit dem Gallenröhrling oder mit dem Maronenröhrling verwechselt werden. Insbesondere junge Steinpilze sehen dem Gallenröhrling manchmal täuschend ähnlich. Schon ein einziger Gallenröhrling kann mit seinem bitteren Geschmack ein ganzes Pilzgericht ungenießbar machen. Eine Verwechslung kann man durch eine Geschmacksprobe ausschließen: einfach an der Schnittstelle lecken. Das ist ungefährlich, weil der Gallenröhrling zwar bitter schmeckt, aber nicht giftig ist. Eine Verwechslung mit dem Maronenröhrling ist dagegen unkritisch, weil auch dieser ein sehr guter Speisepilz ist.

Wenn Steinpilze nicht erhältlich sind, können auch die ähnlich schmeckenden Kräuterseitlinge verwendet werden. Oder man verwendet getrocknete Steinpilze, die man einweichen muss.

Vorlage:Nährwerttabelle rechts


Siehe auch