Zutat:Arkula

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Arkula
Arkula
100 g frische Kartoffeln enthalten:
Brennwert: 292 kJ / 70 kcal
Fett: 0,1 g
Kohlenhydrate: 14,8 g
Eiweiß: 2 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Arkula ist eine vorwiegend festkochende Kartoffelsorte.

Arkula
Bezeichnung Eigenschaften
wissenschaftlicher Name Solanum tuberosum
Herkunft Deutschland
1. Zulassung 1975
Aussaat Frühjahr
Standort sonnig
Blütenform keine Angaben
Reifezeit sehr früh
Ertrag sehr hoch
Ernte Juli bis September
Erhältlich frisch Juli bis September, dann als eingelagerte Kartoffel
Knollenform groß, rundoval
Fruchtfleisch kräftig gelb
Geschmack sehr gut nach Kartoffel
Schale hellgelb und glatt bis genetzt, flache Augen
Kochtyp vorwiegend fest kochend
Koch- Eigenschften Oberfläche zerkocht, mäßig fest bis weich, locker, mehlig und trochen. Ziemlich grob, geringer Stärkegehalt.
Lagerung keine Angaben
Überlagerung keine Angaben
Verwendung für alle Zubereitungsarten



Allgemeiner Hinweis zur Lagerung

  • Kartoffeln die nicht gewaschen werden sondern mit etwas Erde eingelagert werden sind länger Lagerfähig. Das Gemüse nie im Kühlschrank aber trocken und gut durchlüftet sowie dunkel (Licht fördert die Bildung des giftigen Solanins!, welches an grünen Stellen und in den Keimen zu erkennen ist), locker bis zu einer Höhe von max. 40 cm gestapelt und frostfrei bei einer gleichmäßigen Kälte von 4 bis 8 °C aufbewahren. Je wärmer die Temperatur desto schneller keimen die Kartoffeln was den Verlust der Substanz verloren geht. Die Inhaltsstoffe werden an den Keim abgegeben. Das Vitamin C bleibt dabei aber erhalten. Sogar nach 3 monatiger Lagerzeit enthält der Erdapfel immer noch 15 mg Vitamin C je 100 g.

Gesundheitshinweis

  • Gesundheitsschädliches und giftiges Solanin ist in den grüne Stellen bei Kartoffeln sowie Kartoffelkeime enthalten. Bei Schälen diese Daher beim Schälen stets alle vorhanden "Augen" sowie grüne Stellen zur Gänze entfernen!
  • Kartoffelsalat nicht länger als 24 Stunden aufbewahren. Nach dieser Zeit bilden sich schädliche Gifte aus der Kartoffel, worausdie strengen Lebensmittelvorschriften im Gastgewerbe resultieren.

Kochtipps

  • Kartoffeln am besten immer in der Schale kochen, die Vitamine bleiben dadurch erhalten und kochen nicht aus.
  • Wenn möglich immer gleich große Kartoffeln verwenden die zur gleichen Zeit weiche sind. Sollte dies nicht gegeben sein, die Großen mit einer Gabel mehrmals
  • Das Kochwasser immer leicht salzen, somit wird das Aufspringen der Schale verhindert.
  • Den vollen Eigengeschmack geben die Knollen erst durch Beigabe von Kümmel zum Kochwasser frei.
  • Für Saucen, Suppen, Sauerkraut usw. anstatt Mehl eine geriebene, rohe Kartoffel zur Bindung verwenden, diese einfach mitkochen lassen.
  • Besonders lockeres Kartoffelpüree oder auch Kartoffelpuffer werden mit einer Prise zugefügtem Backpulver erreicht.

Siehe auch