Sizilianische Reisbällchen

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Sizilianische Reisbällchen
Sizilianische Reisbällchen
Zutatenmenge für: 8–10 Personen (ca. 10 Bällchen, so groß wie eine kleine Orange)
Zeitbedarf: 90 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwierig

Sizilianische Reisbällchen (ital.: Arancine) sind eine gut sättigende Beilage oder ein eigenständiges Gericht. Im zweiten Fall sollte man allerdings eine Sauce dazu reichen, sie sind sonst sehr trocken. Bei unserem Silvestermenü konnten wir das durch reichlich Wein ausgleichen.

Zutaten

Kochgeschirr

Zubereitung

  • Die Zwiebel, das Rinderhackfleisch, das Hähnchenfleisch, den fein geschnittenen Sellerie und die gehackten Salbeiblätter in Olivenöl anbraten.
  • Die Hitze reduzieren und ca. 20 min weiter garen.
  • Zum Schluss die Erbsen darunter mischen und nur noch kurz mitschmoren.
  • Mit Pfeffer und Salz würzen.
  • In der Zwischenzeit den Reis in gut gesalzenem Wasser matschig kochen (etwa 15 Minuten), danach gut abgießen.
  • In einer Schüssel mit dem Parmesankäse und 2 Eiern gut vermischen.
  • Die Hackfleischmasse und den Reis vollständig abkühlen lassen.
  • Mit einem großen Esslöffel die kalte Reismasse in die leicht angefeuchtete Hand geben und mit dem Löffel eine Delle eindrücken, in die etwas Hackfleischmasse gelegt wird.
  • Mit einem zweiten Löffel Reis verschließen. Das klingt alles sehr leicht, ist es aber nicht, weil der Kloß zu zerfallen droht. Am besten hilft festes Zusammendrücken, wie bei einem nassen Schneeball. Hier auf keinen Fall die Geduld verlieren, auch wenn's schwer fällt.
  • Reisballen auf einem Teller zwischenlagern und eine Tellerkette aus drei Tellern bilden, die am besten an der Herdplatte endet.
  • Den ersten Teller mit dem Mehl füllen, in den zweiten die beiden restlichen Eier schaumig aufschlagen und die Semmelbrösel in den dritten Teller füllen.
  • Auf der Herdplatte einen kleinen Topf ca. 4 cm hoch mit Olivenöl füllen.
  • Das Öl sehr heiß werden lassen und die Reisballen durch die 3 Teller rollen und im Topf einzeln oder zu mehreren frittieren, dabei zum gleichmäßigen Bräunen ständig drehen.

Beilagen

  • Jogurtsauce oder ähnliches

Siehe auch