Marmorkuchen

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Marmorkuchen
Marmorkuchen
Zutatenmenge für: 1 Napfkuchen
Zeitbedarf: Zubereitung Teig: 30 Minuten + Backzeit: 1 Stunde und 15 Minuten + Auskühlzeit: 2 Stunden
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Marmorkuchen ist ein Begleiter des Verfassers seit seiner Kindheit. Doch nicht nur in Deutschland kennt man den Marmorkuchen, im englischen Sprachraum zum Beispiel ist der marble cake seit dem Ende des 19 Jahrhunderts bekannt. In früheren Zeiten wurde der dunkle Teig statt mit Kakao mit Melasse oder Gewürzen gefärbt.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rührteig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kakaozusatz für einen Teil des Teiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 30–40 g Kakaopulver (kein Instantkakao wie z. B. Nesquik oder Kaba, sondern z. B. Cebe)
  • 3–4 EL Vollmilch

Garnitur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wem der Buttergeschmack zu aufdringlich erscheinen sollte, der möge einfach eine gute Pflanzenmargarine verwenden.

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alle erforderlichen Zutaten abwiegen bzw. abmessen und bereitstellen.
  • Die Butter schon Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen.

Kuchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr vorheizen.
  • Die Napfform mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen.
  • Das abgewogene Mehl mit dem Backpulver in einer Schüssel vermengen und beiseite stellen.
  • In einer Küchenmaschine mit Rührbesen die Butter schaumig schlagen lassen.
  • Zucker, Vanillezucker zugeben und diese Masse schaumig aufschlagen lassen.
  • Die Eier einzeln zugeben und vollständig in die Zucker-Buttermasse einarbeiten.
  • Nun das Mehl langsam zugeben und zwischendurch immer ein wenig Milch zugeben.
  • Ca. 23 des fertigen Teiges in die Kuchenform geben.
  • In den Restteig den Kakao und eventuell noch ein wenig Milch einrühren.
  • Diesen Teig in die Form gießen und mit einer Gabel ein spiralförmiges Muster in beide Teigteile ziehen.
  • Den Kuchen auf die Mittelschiene des heißen Ofens schieben.
  • Und backen lassen.
  • Nach Ende der Backzeit den Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen.
  • Mit Puderzucker bestäuben.

Schnell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bearbeitungszeit für Wiegen und Rühren ca. 6–7 Min.
  • die traditionelle Methode sorgte bei der Zubereitung ohne Maschine dafür, dass die Zutaten optimal verteilt wurden. Eine moderne Küchenmaschine erledigt diese Arbeit auch ohne die langsame Zugabe der Zutaten. Dafür, dass der Teig luftig wird, sorgt dann das Backpulver als Triebmittel.
  • Mit einer Küchenmaschine werden alle Zutaten zusammen in eine Schüssel gegeben und dann in einem Arbeitschritt verarbeitet. Hierbei sollte man allerdings darauf achten, dass das Backpulver nicht mit den Flüssigkeiten (Milch und Ei…) in Berührung kommt, bevor es durch die Maschine eingearbeitet wird, da es bei Berührung mit Flüssigkeit aufschäumt. Dieses Aufschäumen soll ja den Teig lockern und nicht einfach in die Luft entweichen. Dementsprechend gibt man zuerst die Flüssigkeiten und auch die Fette in die Schüssel, füllt das Ganze mit dem Zucker auf, gibt das Mehl hinzu und schüttet das Backpulver oben auf. Butter kann man direkt aus dem Kühlschrank verwenden. Allerdings sollte man Butter immer in kleine Stücke schneiden, damit der Schneebeesen beim Einschalten der Maschine nicht alles aus der Schüssel schleudert. Beim Handrührgerät verwendet man den Schneebesen, bei der Küchenmaschine den mittleren (nicht Schnee und nicht Knet). Die Maschine auf kleinster Stufe einschalten, damit es nicht staubt und die Butter die Zutaten aus der Schüssel befördert. Dann zügig auf maximale Geschwindigkeit stellen und den Teig bearbeiten, bis er homogen ist. Die restlichen Schritte wie bei der traditionellen Zubereitung anwenden.

Backzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ober- und Unterhitze: 180 °C ca. 1 Stunde 15 Minuten.
  • Umluft: 165–170 °C ca. 60 Minuten ohne Vorheizen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]