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Version vom 23. November 2015, 11:28 Uhr

Eckart Witzigmann (* 4. Juli 1941 in Hohenems, Vorarlberg), aufgewachsen in Bad Gastein, ist ein österreichischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor.

Witzigmann gilt weltweit als einer der besten lebenden Köche. Er etablierte in den 1970er Jahren die französische Nouvelle Cuisine in Deutschland und entwickelte sie weiter. Damit hat er die neue Schule des Kochens im deutschsprachigen Raum begründet, welche auch ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten Rechnung tragen will. Zahlreiche seiner früheren Küchenmitarbeiter gehören heute selbst zur ersten Garde der Köche. Witzigmann wird deshalb als einer der einflussreichsten Kochkünstler des deutschsprachigen Raum gesehen.

Vom Grand „Hotel Axelmannstein“ in Bad Reichenhall, dem „Schlosshotel Pontresina“ in Pontresina, dem „Hotel Petersberg“ in Königswinter bei Bonn, dem „Villars Palace“ in Villars in der Schweiz, dem „Hotel National“ in Davos und dem „Grand Hotel Hof Ragaz“ in Bad Ragaz führte ihn die Wanderung zu den Gebrüdern Haeberlin in Illhäusern. Deren „Auberge de l’Ill“ war ein Wendepunkt in seiner Karriere als Koch, kam es doch bei ihnen zu seiner ersten Annäherung an die seinerzeit in Deutschland noch unbekannte „Nouvelle Cuisine“.

Tätigkeiten bei Paul Bocuse, Roger Vergé, Paul Simon und Gebrüdern Michel und Pierre Troisgros folgten. Weitere Stationen außerhalb Frankreich waren unter anderem das „Operakällaren“ in Stockholm, das „Cafe Royal“ in London, die „Villa Lorraine“ in Brüssel und der „Jockey Club“ in Washington, USA.

Eckart Witzigmanns Aufstieg in der deutschen Spitzengastronomie begann 1971 als Küchenchef im Münchner Restaurant Tantris, für das er 1973 den ersten und 1974 den zweiten Michelin-Stern erkochte.

Auszeichnungen

  • 1974 Zwei Sterne im Guide Michelin für das "Tantris"
  • 1975 Goldene Pfeffermühle (verliehen von Klaus Besser)
  • 1978 Zwei Sterne im Guide Michelin für das "Aubergine"
  • 1979 Drei Sterne im Guide Michelin 1980 für das "Aubergine" als erstes Drei-Sterne-Restaurant Deutschlands
  • 1991 Orden "Ordre des Arts et des Lettres", verliehen vom französischen Kulturminister Jack Lang
  • 1991 Medaille „München leuchtet – Den Freunden Münchens“ in Silber
  • 1994 „Koch des Jahrhunderts", verliehen von Gault Millau
  • 1999 „Hall of Fame de Grand Chefs"
  • 2007 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
  • 2007 Goldene Romy für die Dokumentation „Kulinarische Weltreise“
  • 2011 wurde er zum Internationalen Kulinarischen GenussBotschafter Österreichs ernannt.
  • 2012 Warsteiner Preis - der deutsche Gastronomiepreis (Ehrenpreis)
  • 2013 Eckart Witzigmann Rose

Kochbücher

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