Kategorie:Eberesche

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Reife Ebereschen am Baum

Aus Ebereschen können in der Küche Marmeladen, Gelees, Schnäpse und Liköre (z. B. Sechsämtertropfen), Säfte und Sirups hergestellt werden.

1 EL Ebereschengelee kann einer Sauce zu Wildgerichten erst den gewissen Touch geben.

Die Eberesche (Vogelbeere) kann ab Mitte August gepflückt werden. Besser pflückt man nach den ersten Frösten, weil das Frieren die Bitterstoffe etwas abbaut. Alternativ kann man die Früchte über Nacht einfrieren, damit sie einen Teil ihres bitteren Geschmacks verlieren. Der herbe Geschmack lässt sich weiterhin mildern, indem die Beeren über Nacht in einer Wasser-Essiglösung eingeweicht werden. Am nächsten Tag die Beeren abseihen, gut durchspülen, in frischem Wasser weich kochen und dann den Saft absieben.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Da Ebereschen ein wichtiges Nahrungsmittel sind für Vögel und, außerhalb des eigenen Gartens, für Nagetiere wie Siebenschläfer, Haselmaus, Gelbhals- und Feldmaus sowie für Rot- und Schwarzwild, Rotfuchs und Dachs, sollte man nicht alle Bäume kahl ernten und etwas für die Tiere übrig lassen.
  • Etwas weniger Bitterstoffe enthalten die "Essbaren" oder "Mährischen Vogelbeeren" (Sorbus aucuparia edulis, auch moravica oder dulcis), die einen höheren Zuckergehalt haben und frei von Parasorbinsäure sind und daher auch roh verzehrt werden können.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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